icom OS (MRX, MRO, ECR, SCR, MIRO)
Warum kann ich kann mein Gerät über die IP-Adresse 192.168.1.1 nicht erreichen?
Haben Sie eine Verbindung über HTTPS versucht? Aus Sicherheitsgründen wurde die HTTP-Verbindung in den Standard-Einstellungen mit Version 4.4 der Firmware (Release Notes) deaktiviert. Ihr Gerät sollte über eine HTTPS-Verbindung verfügbar sein.
Siehe dazu auch Gesicherter Zugriff auf die Benutzeroberfläche des Routers.
Warum erhalte ich auf einen Ping die Fehlermeldung „Operation not permitted“?
Wenn ein Ping beim Debugging diese Fehlermeldung zurückgibt, blockiert wahrscheinlich die Firewall des Routers die ICMP-Pakete.
Erstellen Sie auf der Seite Netzwerk → Firewall / NAT eine neue Firewall-Regel mit folgenden Einstellungen:
Paket-Richtung: OUTPUT
IP-Version: Alle
Protokoll: ICMP
Ausgehendes Interface: wählen Sie das erforderliche Interface
Wie kann ich auf einem Gerät mit icom OS ein Support-Paket erstellen?
Klicken Sie in der neuen Benutzeroberfläche auf der Seite Status → Support-Paket auf SUPPORT-PAKET ERSTELLEN .
Klicken Sie in der klassischen Benutzeroberfläche auf der Seite Hilfe → Support-Paket auf Support-Paket erstellen.
Warum habe ich keinen Internetzugriff obwohl mein Gerät anzeigt, dass LTE online ist?
Wenn Sie Ihr Gerät mit dem Schnellstart-Assistenten konfiguriert haben, alle notwendigen Firewall-Regeln gesetzt haben und auch sonst keine Einstellungen fehlen, stellen Sie sicher, dass Sie unter Interfaces/LTE den richtigen Access Point Namen eingegeben haben.
Bei manchen Anbietern, wie zum Beispiel der Telekom, ist es sehr wichtig, einen richtigen APN-Eintrag zu haben, andernfalls wird die Verbindung blockiert.
Unterstützen Sie den Layer-2-Modus (TAP/Bridging) in OpenVPN auf Ihren icom OS-Geräten?
Bis einschließlich Version 7.8 des icom OS unterstützen wir diesen Modus nicht und es ist derzeit auch nicht geplant, dieses Feature zu implementieren.
Warum blinkt das Zahnrad in der Benutzeroberfläche?
Das blinkende Zahnrad zeigt an, dass sich das im Router geöffnete Profil vom auf dem Router laufenden Profil unterscheidet. Mit einem Klick auf das Zahnrad bzw. die Schaltfläche PROFIL AKTIVIEREN wird das geöffnete Profil aktiviert, d.h. zum laufenden Profil gemacht. Siehe Profile für detaillierte Informationen.
Wozu dient der Konfigurations-Port?
In den Werkseinstellungen ist Port 1 der Karte in Slot 1 (ganz links) IP-Netz 1 (Konfigurationsnetz) zugeordnet (bei Routern mit 5-Port-Switch; bei Routern mit 2-Port-Switch ist Port ETH1 IP-Netz 1 zugeordnet). Dieses lokale Netz hat die statische IP-Adresse 192.168.1.1. Es ist für einen Zugriff auf den Router von einem Konfigurations-PC aus vorgesehen. In den Werkseinstellungen sind dazu auch Firewall-Regeln für den Zugriff über HTTP (Port 80) und HTTPS (Port 443) eingetragen.
Es wird empfohlen die IP-Netze 2 und höher sowie die weiteren Ports für die Applikation zu verwenden, um einen lokalen Konfigurations-Zugriff auf den Router weiterhin zu ermöglichen. Sollten die Anforderungen der Applikation oder andere Umstände dies nicht ermöglichen, kann Port 1 wie auch die Ports 2-5 entsprechend konfiguriert werden und es ist anderweitig dafür Sorge zu tragen, dass ein Zugriff auf den Router im Notfall möglich ist.
Wie sorge ich für eine regelmäßige Aktualisierung der Uhrzeit?
Die interne Uhr des Routers sollte immer korrekt eingestellt sein, damit zeitabhängige Vorgänge auch zum gewünschten Zeitpunkt pünktlich ausgeführt werden, Systemmeldungen richtig datiert sind und Zertifikate in ihrem zeitlichen Gültigkeitsbereich liegen. Dazu empfiehlt sich eine regelmäßige Synchronisierung mit einem NTP (Network Time Protocol)-Server. Diese erfolgt durch die Aktion Uhr via NTP synchronisieren. Ausgelöst wird die Aktion durch ein regelmäßiges Ereignis, wie z.B. dem Ablauf eines Uhrzeit-Timers oder der Zustandsänderung eines Interfaces.
Der Schnellstart-Assistent erledigt alle erforderlichen Einstellungen, damit eine Synchronisierung der Uhrzeit immer dann durchgeführt wird, nachdem die entsprechende WAN-Kette online gegangen ist. Eine manuelle Konfiguration ist hier beschrieben.
Wie finde ich einen Fehler in meiner Konfiguration?
Der Router ermöglicht eine äußerst komplexe Konfiguration, um nahezu alle Anwendungsfälle maßgeschneidert abdecken zu können. Dies kann zu einer aufwendigen Fehlersuche – vor allem bei Konfigurationen, die Dritte erstellt haben – führen.
Eine komfortable Möglichkeit zur Fehlersuche bietet der Plausibilitäts-Check. Er dient in erster Linie dazu, klare Konfigurationslücken zu erkennen. Er kann nicht alle Konfigurationsfehler der Funktionen aufdecken. Dies gilt insbesondere für die IP-Filter- und NAT-Regeln.
Wenn eine erforderliche WAN-Kette nicht konfiguriert/gestartet/aktiv ist die darauf basierende Funktion nicht gegeben. Der Zustand der WAN-Ketten wird auf der Seite Status → Dashboard.
Wenn Verbindungen nicht zustande kommen, kann dies an fehlenden oder falschen IP-Filter-Regeln (Firewall) liegen. Dies kann dadurch eingegrenzt werden, indem die IP-Filter auf der Seite Netzwerk → Firewall / NAT temporär deaktiviert werden.
Warum wird meine WAN-Verbindung nicht gestartet?
Im Gegensatz zu einem lokalen Netz (LAN) wird eine WAN-Verbindung nicht sofort gestartet. Eine WAN-Verbindung wird dann aufgebaut, wenn eine WAN-Kette, die das entsprechende WAN-Interface enthält, gestartet wird. Der Zustand der vorhandenen WAN-Kette wird auf der Seite Status → Dashboard angezeigt.
Für eine funktionierende WAN-Verbindung müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
Bei einer Ethernet-Verbindung muss das entsprechende IP-Netz aktiviert sein ( Netzwerk → Interfaces → IP-Netzwerke)
Bei einer Mobilfunkverbindung muss das entsprechende Modem-Interface richtig konfiguriert sein ( Netzwerk → Interfaces → LTE)
Das WAN-Interface muss in einer WAN-Kette enthalten sein ( Netzwerk → WAN / Internet)
Enthält die WAN-Kette mehrere Interfaces, müssen alle betriebsbereit sein, damit die WAN-Kette gestartet werden kann
Sind mehrere WAN-Ketten vorhanden, sind Reihenfolge und im Fehlerfall zu startende WAN-Ketten entscheidend
Wie sperre ich eine IP-Version für den Datenverkehr?
Es kann aus Sicherheitsgründen hilfreich sein, eine IP-Version (IPv4 oder IPv6) komplett für den Datenverkehr zu sperren. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
Die IP-Filter (Firewall) der zu sperrenden IP-Version aktivieren ( Netzwerk → Interfaces → Firewall / NAT)
Alle IP-Filter-Regeln so präzisieren, dass sie nur die gewünschte IP-Version zulassen
Was ist für den E-Mail-Versand erforderlich?
Um eine Meldung per E-Mail im Rahmen einer Aktion versenden zu können, ist es erforderlich das E-Mail-Konto im Router zu konfigurieren und entsprechende Netzfilter-Regeln anzulegen. Die Vorgehendweise finden Sie in diesem Configuration Guide.
Warum ist ein Container nicht erreichbar?
Wenn ein Container unter seiner IP-Adresse nicht erreichbar ist, ist es hilfreich folgende Einstellungen zu prüfen:
Auf der Seite Container → Container im Abschnitt Container:
Ist der Container vorhanden und aktiv?
Verfügt der Container über eine Konfiguration?
Benötigt der Container eine Lizenz um erreichbar zu sein?
Auf der Seite Container → Container die Konfiguration des Containers bearbeiten ():
Verfügt der Container über eine Bridge ins richtige IP-Netz?
Ist für den Container die richtige IP-Adresse konfiguriert?
Benötigt der Container zur Funktion eine bestimmte Benutzergruppe?
Sind auf der Seite Netzwerk → Firewall / NAT die IP-Filter aktiviert? Wenn ja, können diese zur Fehlersuche kurzfristig deaktiviert werden. Ist der Container dann erreichbar, fehlt eine IP-Filter-Regel, die den Zugriff auf den Container erlaubt.
Ist es möglich, ein ASCII- oder Binärprofil eines icom OS-Geräts auf ein anderes icom OS-Gerät hochzuladen?
Ja, das ist möglich. Wenn dem anderen Gerät jedoch eine Funktion wie z.B. DSL oder LTE fehlt, werden diese Einstellungen beim Import übersprungen.
Wie konfiguriere ich eine Internetverbindung ohne den Schnellstart-Assistenten?
Siehe dazu diesen Configuration Guide oder dieses YouTube-Tutorial:
Warum erhalte ich beim Import eines eigenen ASCII-Profils die Fehlermeldung „index 6 is not a valid index (max 5)“?
Dies liegt daran, dass Sie versuchen, auf einen nicht vorhandenen Eintrag zuzugreifen.
Jeder Eintrag, beispielsweise eine Netzfilter-Regel, hat eine eigene Indexnummer.
In diesem Fall versuchen Sie, auf das 6. Element der Liste zuzugreifen, aber es sind nur 5 Elemente vorhanden.
Entweder korrigieren Sie den Index des Eintrags in den eckigen Klammern, z. B. [5] -> [6]
oder fügen Sie die richtige Anzahl an Elementen zu Ihrer ASCII-Datei hinzu, z.B. mit „netfilter.ip_filter.rule.add“
Was bedeutet die Meldung „temporary failure in name resolution“ in den OpenVPN-Protokollen?
Dies bedeutet im Allgemeinen einen DNS-Fehler, jedoch kann auch ein Routingkonflikt zu diesem Fehler führen:
Ist der OpenVPN-Server online und über seinen Domainnamen erreichbar? Fragen Sie Ihren Provider oder Netzwerkadministrator.
Stellen Sie sicher, dass die DNS-Einstellungen Ihres INSYS-Routers korrekt sind und DNS-Anfragen gestellt werden dürfen.
Haben Sie 2 oder mehr Schnittstellen im gleichen IP-Bereich konfiguriert? Selbst wenn sich net2 und net3 im selben IP-Bereich befinden, funktioniert die OpenVPN-Verbindung nicht und Sie erhalten diese Fehlermeldung.
Ist Port-Weiterleitung in icom OS möglich?
icom OS unterstützt Port-Weiterleitung (port forwarding). Erstellen Sie wie folgt eine Port-Forwarding-Regel:
Erstellen Sie unter Netzwerk → Firewall / NAT eine neue Destination-NAT-Regel.
Konfigurieren Sie als Typ Portforward, Ihr gewünschtes Protokoll, das Eingehende Interface, und zuletzt Ihre gewünschte IP-Adresse und Port-Nummer.
Falls Ihre Firewall aktiv ist, erstellen Sie unter Netzwerk → Firewall / NAT eine neue IP-Filter-Regel und wählen Sie FORWARD als Paket-Richtung und das Protokoll aus, konfigurieren Sie Ihr Eingehendes und Ausgehendes Interface. Sehr wichtig ist dabei, dass Sie Ihren Ziel-Port festlegen und die IP-Adresse mit einer Subnetzmaske von /32 eintragen.
Ein ausführliches Beispiel für die Konfiguration finden sie in diesem Configuration Guide.
Oder schauen Sie unsere Video-Anleitung an:
Ist IP-Weiterleitung/1-zu-1-NAT in icom OS möglich?
icom OS unterstützt IP-Weiterleitung (IP forwarding)/1-zu-1-NAT. Ein ausführliches Beispiel für die Konfiguration finden sie in diesem Configuration Guide.
Haben Sie eine vollständige Liste der CLI-Befehle für icom OS?
Es gibt keine Befehlsreferenz, aber die Befehle lassen sich wie hier beschrieben einfach ermitteln. Siehe dazu auch dieses YouTube-Tutorial:
Wie kann ich einen stillgelegten Router wieder in Betrieb nehmen?
Siehe dazu diesen Configuration Guide.
Wie gebe ich eine SIM PUK in icom OS ein?
Klicken Sie in der neuen Benutzeroberfläche auf der Seite Administration → Debugging auf DEBUG-WERKZEUGE ÖFFNEN , wählen Sie das Werkzeug AT-Kommando, geben Sie den Parameter AT+CPIN="PUK","NEW PIN"
(z.B. AT+CPIN="12345678","0000"
) ein, wählen Sie das LTE-Interface aus und klicken Sie auf SENDEN.
In der klassischen Benutzeroberfläche finden Sie das AT-Kommando-Tool unter Hilfe → Debugging.
Warum wird mein Router nicht mehr automatisch aktualisiert?
Der von INSYS icom betriebene Auto-Update-Server wurde abgeschaltet und wird Ihren Router nicht mehr aktualisieren. In diesem Hinweis finden Sie weitere Informationen und wie Sie Ihren Router weiterhin mit den neuesten Updates versorgen können.
Warum kann ich meine PKCS12-Datei nicht mehr auf meinen Router hochladen?
Die PKCS12-Datei könnte mit PBE-SHA1-RC-40, PBE-SHA1-3DES oder einem anderen Verschlüsselungsalgorithmus erstellt werden, welche bei unseren Geräten ab der Firmware 7.3 als unsicher eingestuft sind.
https://icom-os.releasenotes.io/release/NuQrd-icom-os-73
Versuchen Sie eine der folgenden Lösungen:
Exportieren Sie die PKCS12-Datei erneut mit einem sichereren Algorithmus, z.B. AES-256
Exportieren Sie die einzelnen Dateien (CA, Zertifikat und Schlüssel), falls möglich
Unterstützen Ihre Router WireGuard?
Derzeit unterstützen Router von INSYS icom WireGuard nicht.
Es ist jedoch in unserem Net Tools-Container verfügbar.
Welchen SFP-Transceivers würden Sie empfehlen?
Bei der Verwendung unserer Industrierouter für den Anschluss an Glasfasernetze, MRX Fiber bzw. MRX mit MRcard Fiber, ist die sorgfältige Auswahl des verwendeten SFP-Transceivers entscheidend für die Leistung des Routers und eine stabile Verbindung.
Achten Sie bei der Auswahl des SFP-Transceivers neben den erforderlichen Spezifikationen auch auf die Wärmeentwicklung im Betrieb. Manche SFP-Transceiver erwärmen sich im Betrieb sehr stark, altern dadurch vorzeitig und sind für einen mehrjährigen industriellen Einsatz nicht empfehlenswert.
Für einen flexiblen Einsatz eigenen sich insbesondere programmierbare universelle Transceiver.
Basierend auf Erfahrungen von Kunden sind unter anderem Transceiver der Firma Flexoptix gut geeignet.
icom Connectivity Suite – VPN
Meine OpenVPN-Verbindung geht nicht online. Ich erhalte die Fehlermeldung „Certificate not yet valid“
Dies bedeutet normalerweise, dass das Datum Ihres Geräts falsch eingestellt ist. Ihr Zertifikat ist buchstäblich noch nicht gültig, da Ihr Gerät in der Vergangenheit ist. Über Administration/Zeit kann man das richtige Datum und die richtige Uhrzeit einstellen.
Beim Starten von OpenVPN erhalte ich die Fehlermeldung „Blue Screen of Death“
Dieses Verhalten wird möglicherweise durch das TIA Portal von der Firma Siemens verursacht, die in dem Fall auch für den Support zuständig ist.
INSYS hat hier gar keine Einflussmöglichkeit.
Erfahrungen haben aber gezeigt, dass es zu helfen scheint, bei dem OpenVPN Netzwerkadapter das SIMATIC Industrial Ethernet ISO Protokoll auszuschalten.
Unterstützen Sie den Layer-2-Modus (TAP/Bridging) von OpenVPN in der icom Connectivity Suite – VPN?
Wir unterstützen diesen Modus nicht und es ist derzeit auch nicht geplant, diese Funktion zu implementieren.
Kann ich meine Geräte in China über die icom Connectivity Suite – VPN verbinden?
Ja, das ist möglich.
Bitte kontaktieren Sie unsere Kollegen im Customer Service Center unter support@insys-icom.de, um die notwendigen Änderungen an Ihrem Konto vorzunehmen.
Obwohl ich genügend freie und verfügbare Lizenzen habe, wird neben meinem Gerät „ohne Lizenz“ angezeigt
Sie müssen die Lizenz manuell dem Gerät zuweisen, indem Sie auf das Bleistiftsymbol klicken und eine verfügbare Lizenz auswählen.
Welche Verfügbarkeit ist für die icom Connectivity Suite - VPN garantiert?
Die garantierte Verfügbarkeit wie im Service Level Agreement (siehe Produktbeschreibung) angegeben ist deutlich höher als die in den Allgemeinen Bedingungen für die Nutzung von Online Services angegebene Verfügbarkeit, die außerdem Ausnahmen für die Dienste in China enthalten.
Wie erkenne ich, ob mein Gerät eine veraltete OpenVPN/OpenSSL-Version verwendet und wie aktualisiere ich es?
Nach dem 30.6.2025 unterstützt INSYS icom die Konnektivität von in der icom Connectivity Suite - VPN registrierten Geräte mit OpenVPN-Client-Versionen vor Version OpenVPN 2.4 nicht mehr.
Nach dem 30.6.2026 unterstützt INSYS icom die Konnektivität von in der icom Connectivity Suite - VPN registrierten Geräte mit OpenVPN-Clients, die eine OpenSSL-Client-Version vor OpenSSL 1.1.1 verwenden, nicht mehr.
Welche Geräte sind betroffen?
INSYS-Router mit icom OS bis Version 2.9
INSYS-Router mit INSYS OS bis Version 2.12.19
Geräte von Drittanbietern mit einem OpenVPN-Client bis Version 2.3
Wie finde ich die Firmware-Version heraus?
Bei Routern mit icom OS finden Sie die Firmware-Version im Dashboard bzw. der Geräteinfo:
Bei Routern mit INSYS OS finden Sie die Firmware-Version im Menü System → Systemdaten:
Bei Geräten von Drittanbietern finden Sie die OpenVPN-Version im verwendeten OpenVPN-Client:
Wie aktualisiere ich die Geräte?
Wichtige Prüfung VOR der Aktualisierung - ist das VPN-Zertifikat auf dem Gerät veraltet?
Die in der icom Connectivity Suite - VPN registrierten Geräte werden regelmäßig mit neuen Zertifikaten versorgt. Sollte ein Gerät allerdings seit Anfang 2024 mit keinem neuen Zertifikat der icom Connectivity Suite - VPN mehr versorgt worden sein, kann es noch über ein Zertifikat verfügen, das mit dem veralteten und mittlerweile nicht mehr unterstützen Verfahren SHA1 ausgestellt wurde. Wird so ein Gerät aktualisiert, kann es sich danach nicht mehr mit der icom Connectivity Suite - VPN verbinden!
Sie können erkennen, ob ein Gerät schon lang nicht mehr mit einem neuen Zertifikat versorgt wurde, wenn die Liste der ausgestellten Zertifikate im Feld VPN-Einstellungen auf der Seite mit den Geräte-Details in der icom Connectivity Suite - VPN länger ist und das aktive Zertifikat ein älteres Ausstellungsdatum hat. Im folgenden Beispiel wurde das noch aktive Zertifikat 122 bereits im Jahr 2022 ausgestellt und es wurden seitdem weitere Zertifikate für das Gerät ausgestellt, aber nicht vom Gerät verwendet.
Mögliche Gründe:
Ein Router war lange ausgeschaltet oder nicht mit dem Internet verbunden → wieder einschalten und warten bis es sich verbunden hat
Seriennummer nicht korrekt → Seriennummer im Router und Portal der icom Connectivity Suite - VPN vergleichen und anpassen
Die Autoupdate-Funktion des Routers wurde deaktiviert → wieder aktivieren und ein Update starten
Ein Gerät von einem Drittanbieter wurde nicht mehr mit einer neuen OpenVPN-Konfigurationsdatei versorgt → laden Sie die OpenVPN-Konfigurationsdatei herunter und kopieren Sie diese in das entsprechende Verzeichnis des OpenVPN-Clients
Ziel:
Sie erkennen eine Aktualisierung der VPN-Zertifikate auf dem Gerät an der Reduzierung der Liste der ausgestellten Zertifikate.
Laden Sie die aktuellste Firmware für INSYS-Router mit icom OS oder INSYS OS herunter und aktualisieren Sie Ihren Router.
Laden Sie bei Routern mit icom OS die Firmware im Menü Administration → Firmware im Abschnitt Firmware importieren hoch.
Aktualisieren Sie bei Routern mit INSYS OS die Firmware wie in der enthaltenen PDF-Datei beschrieben.
Aktualisieren Sie auf Geräten von Drittanbietern den OpenVPN-Client entsprechend den Anweisungen des verwendeten OpenVPN-Clients.
INSYS OS (MoRoS, EBW, IMON, MLR)
Ist es möglich, ein MoRoS 1.X Gerät auf eine 2.X Firmware zu aktualisieren?
Nein, es ist nicht möglich. Diese Firmwareversionen sind untereinander inkompatibel.
Ich habe eine relativ alte Firmware-Version auf meinem INSYS-OS-Gerät. Kann ich es auf die neueste Firmware aktualisieren?
Falls Ihr Gerät eine momentane Firmwareversion mit 1.x.x beginnend besitzt ist das Update nicht möglich!
Bei großen Versionssprüngen sind Zwischenupdates notwendig. Diese Updates sind hier erhältlich:
Falls Ihr Gerät eine momentane Firmwareversion mit mindestens 2.0.0, aber älter als 2.2.0 besitzt, muss
zuerst ein Zwischenupdate auf 2.2.1, dann auf 2.6.2 durchgeführt werden.
Falls Ihr Gerät eine momentane Firmwareversion mit mindestens 2.2.0, aber älter als 2.6.0 besitzt, muss
zuerst ein Zwischenupdate auf 2.6.2 durchgeführt werden.
Ich kann mit meinem INSYS OS-Gerät mit einer älteren Firmware-Version keine E-Mails mehr versenden
Einige E-Mail-Dienstanbieter unterstützen die TLS-Versionen 1.0 und 1.1 nicht mehr. Bitte aktualisieren Sie Ihr Gerät auf die neueste Firmware, in der wir TLS Versionen 1.2 und 1.3 implementiert haben.
Die aktuellste Firmware befindet sich unter folgendem Link:
Insys OS Firmware
Ist es möglich, ein INSYS OS ASCII- oder Binärprofil auf ein icom OS-Gerät hochzuladen?
Nein, das ist nicht möglich. Die beiden Betriebssysteme sind nicht miteinander kompatibel.
2 Vorgehensweisen sind möglich:
Sie konfigurieren ihr icom OS Gerät manuell und übernehmen so die Einstellungen aus ihrem INSYS-OS Gerät
Unser Customer Service Center konvertiert das Profil für Sie im Rahmen eines kostenpflichtigen Extended Support, sodaß Sie es dann für ihr icom-OS Gerät verwenden können. Schreiben Sie eine Email an support@insys-icom.de oder rufen Sie uns an +49 941 58692 661.
Weitere Informationen zu unsere Extended Support Dienstleistung finden Sie unter:
https://www.insys-icom.com/support/technischer-support/extended-support/
Ich habe meinen LAN(ext)-Port im DHCP-Modus und meine Mobilfunkschnittstelle startet nicht
Mit dem INSYS OS kann die Mobilfunkschnittstelle nicht verwendet werden, während sich der LAN(ext)-Port im “DHCP”- oder “statischen” Modus befindet.
Bitte schalten Sie den Port entweder aus oder stellen Sie ihn auf den “Bridging”-Modus.
Ich möchte mehrere OpenVPN-Tunnel gleichzeitig auf meinem INSYS OS-Gerät (IMON, EBW, MoRoS) betreiben
Dies ist mit INSYS OS-Geräten nicht möglich.
Unsere neuen icom OS-Geräte wie der MRX, MRO, ECR, SCR und MIRO sind in der Lage, mehrere OpenVPN- und sogar IPSec-Tunnel gleichzeitig zu betreiben.
Testen Sie kostenlos unsere icom OS-Geräte:
https://www.insys-icom.com/produkte/router-gateways/
Wie kann ich auf einem INSYS OS Gerät ein Support Paket erstellen?
Sie können im Menü unter System/Download ganz unten auf der Seite ein neues Support Paket erstellen.
Ich muss die SIM PUK eingeben. Wo mach ich das bei einem INSYS OS Gerät?
Im Menü GSM/GPRS, UMTS, oder WWAN unter Terminal. Gib die PUK und die PIN in folgendem Format ein:AT+CPIN="PUK","NEW PIN"
Hier ist ein Beispiel, wie der Befehl dann aussehen kann:AT+CPIN="12345678","0000"
icom Data Suite
Wie viele Datenpunkte kann ich maximal in der icom Data Suite registrieren?
Wir haben kein willkürliches Limit festgelegt. Theoretisch können Sie beliebig viele Datenpunkte registrieren.
Dies bedeutet jedoch nicht, dass Sie Tausende von Datenpunkten gleichzeitig nutzen können.
Die maximal gleichzeitig nutzbaren Datenpunkte hängen stark davon ab, wie oft die Punkte abgefragt werden und wie groß der Datenverkehr ist, den sie erzeugen.
Ich habe Schwierigkeiten bei der Installation der icom Date Suite
Bitte besuchen Sie den folgenden Link für eine schriftliche Anleitung:
Installieren des icom Data Suite Containers
oder den folgenden Link für ein YouTube-Tutorial-Video: